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Misshandlungsvorwürfen bei Wiener Linien

Bei den Wiener Linien soll ein 28-jähriger Behinderter mit geistiger Schwäche von seinem Vorgesetzten geschlagen und gedemütigt worden sein.

Angesichts dieser Vorwürfe habe das Büro für interne Angelegenheiten des Innenministeriums Ermittlungen aufgenommen, berichtet die Tageszeitung „Die Presse“ (Donnerstag-Ausgabe).

Johann Ehrengruber, Sprecher des Verkehrsunternehmens, bestätigte verbale Entgleisungen. Misshandlungen habe es aber keine gegeben. Der mutmaßliche Täter wurde inzwischen versetzt, das Opfer – zuvor Hilfsarbeiter des Gleisbautrupps Simmering – wurde zum Stationswart für die U-Bahn-Überwachung befördert. Dass die Wiener Linien, die den Vorfall nicht bei der Staatsanwaltschaft anzeigten, die Angelegenheiten zu vertuschen versucht hätten, wies Ehrengruber entschieden zurück.

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