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Missbrauchs-Verfahren gegen Beamten der Wiener Linien eingestellt

Der Fall schlug im Herbst 2009 Wellen. Ein hoher Beamter der Wiener Linien soll eine ihm unterstellte Mitarbeiterin zu geschlechtlichen Handlungen genötigt haben.

Der Mann wurde vom Dienst suspendiert. Nun ist das Verfahren gegen den Beamten der Wiener Linien rechtskräftig eingestellt worden – er ist wieder im Dienst und gilt laut Wiener Linien als “rehabilitiert”, berichtete die “Wiener Zeitung” vorab in ihrer Donnerstagsausgabe.

Die Staatsanwaltschaft Wien hat im April 2010 ein 2009 eröffnetes Verfahren gegen den Mitarbeiter eingestellt. Die dem Mann angekreideten angeblichen Missbrauchs-Vorfälle seien verjährt, der Rest der Übergriffe strafrechtlich nicht verfolgbar, hieß es damals. Wenige Monate später wurde das eingestellte Verfahren neu aufgerollt, da das Gericht eine Wiederaufnahme der Ermittlungen verfügte.

Die Wiener Linien haben laut “Wiener Zeitung” den Mann seit kurzem wieder eingestellt und sind bemüht, seinen Ruf wiederherzustellen.

(apa)

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