Die Niederösterreicherin Christine Reiler wird als amtierende Miss Austria am 1. Dezember gemeinsam mit 81 Konkurrentinnen über den Laufsteg in Sanya in China stolzieren. Ich schätze meine Chancen realistisch ein, und das bedeutet, dass es hier sehr viele sehr hübsche Mädchen gibt, die teilweise jünger und größer sind und professionell vorbereitet in diese Miss World Wahl gehen, so Reiler am Dienstag gegenüber der APA.
Dennoch ist alles offen. Man hört von verschiedenen Seiten, dass es jedes Jahr eine Überraschung gibt und selten eine der vorher genannten Favoritinnen gewinnt. Also lasse ich alles entspannt auf mich zukommen. Ich fände es allerdings unabhängig von mir persönlich schön, wenn Österreich wieder einmal eine Miss World stellen würde, meinte Reiter.
Falls die Wahl nicht auf sie fällt, bricht für die Niederösterreicherin aber auch keine Welt zusammen. Ich könnte der Gewinnerin ohne Neid gratulieren, beteuerte die Niederösterreicherin. Das Programm bis Samstag ist sehr dicht: Die Vorbereitungen setzen sich vor allem aus Proben für die finale Show zusammen. darunter fallen z.B Tanz- und Stellproben genauso wie Gesangsstunden, in denen der Olympische Song geübt wird.
Die Geheimwaffe der Miss Austria: Die zusätzlichen Vorbereitungen beschränken sich sich eher auf die mentale Ebene. Ich möchte diesen speziellen Abend entspannt und fröhlich erleben können und die letzten Wochen waren auch anstrengend, so Reiler. Wie sehr der prominente Freund der Niederösterreicherin mitfiebert, wollte sie nicht verraten. Das müsse man Markus Rogan selbst fragen.