Das bestätigte Gerhard Jarosch, der Sprecher der Staatsanwaltschaft Wien, am Dienstagnachmittag auf Anfrage der APA. Kovats stehe im Verdacht, mit zwei Mitbeschuldigten bei den Vermögenswerten einer Firma herumgeschummelt und diese vorsätzlich in Konkurs geschickt zu haben, wodurch deren Gläubiger – die SCS Immobilienverwaltung GmbH , die Shopping Center Planungs- und Entwicklungsgesellschaft sowie die Erste Bank als Kreditgeberin – geschädigt worden seien.
Die Verhandlung findet am 17. und 19. September im Straflandesgericht statt. Sollte der Schöffensenat (Vorsitz: Wolfgang Fahrner) Kovats, der die erhobenen Vorwürfe entschieden bestreitet, schuldig sprechen, drohen diesem angesichts der inkriminierten Schadenssumme von 232.189,71 Euro bis zu zehn Jahre Haft.