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Ministerium arbeitet an gesetzlicher Grundlage für Pelletsreserve

Energieministerium arbeitet an gesetzlicher Basis für Pelletsreserve, Im Bild: Leonore Gewessler.
Energieministerium arbeitet an gesetzlicher Basis für Pelletsreserve, Im Bild: Leonore Gewessler. ©APA/EVA MANHART (Symbolbild)
An einer gesetzlichen Grundlage für eine Bevorratungspflicht für Holzpellets wird vom Energieministerium gearbeitet.

Der ÖVP-Bauernbund hatte kürzlich eine strategische Pelletsreserve gefordert. "Wir sehen grundsätzlich alle Vorschläge zur Erhöhung der Versorgungssicherheit positiv", hieß es aus dem Ministerium auf APA-Anfrage. Dies betreffe auch die Bevorratung von Pellets. "Eine entsprechende gesetzliche Basis dafür ist geplant."

Energieministerium wollte keinen konkreten Zeitplan nennen

Einen konkreten Zeitplan wollte das Energieministerium nicht nennen. Im türkis-grünen Regierungsprogramm 2020-2024 ist die "Verankerung einer Verpflichtung zur Pelletsbevorratung für Produzenten und Importeure im Rohstoffbevorratungsgesetz" vorgesehen. Zu klären sind laut Ministerium noch die europarechtlichen Voraussetzungen. Eine Bevorratungspflicht dürfe "jedenfalls nicht zu steigenden Preisen" für Konsumentinnen und Konsumenten führen.

(APA/Red)

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