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Mindestens sechs Tote bei Überschwemmungen in Bulgarien

Nach der Hitzewelle mit Waldbränden ist es in Bulgarien vielerorts zu Überschwemmungen gekommen. In der Kleinstadt Zar Kalojan im Nordosten ertranken sechs Menschen.

Das Unglück ereignete sich in der Nacht auf Dienstag, wie bulgarische Medien berichteten. Wegen des starken Regens war ein Fluss über die Ufer getreten.

Vier Menschen, darunter auch ein Kind, wurden vermisst. Fast der ganze Ort wurde überflutet, das Wasser stand bis zu 60 Zentimeter hoch. Strom- und Telefonleitungen waren unterbrochen.

In der Stadt Pasardschik in Südbulgarien wurde am Dienstag der Notstand ausgerufen, da ein von Roma bewohnter Stadtteil sowie die Kellerräume von öffentlichen Gebäuden nach heftigen Regenfällen überflutet waren. Auch im international bekannten Skiort Bansko in Südwestbulgarien überflutete ein Fluss den modernen Teil des Städtchens mit vielen noch im Bau stehenden Hotels.

Wegen eines starken Gewitters waren weite Teile der Hauptstadt Sofia am Montag für mehrere Stunden ohne Strom. Die Meteorologen erwarteten auch weiterhin intensiven Regen.

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