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Mindestens elf Tote bei Erdbeben in Malaysia

Acht Menschen werden noch vermisst
Acht Menschen werden noch vermisst
Bei dem schweren Erdbeben auf der malaysischen Insel Borneo sind mindestens elf Menschen getötet worden.

Acht weitere Menschen wurden am Samstag vermisst, wie der Tourismusminister des Bundesstaates Sabah auf Borneo, Masidi Manjun, sagte. Bisher war von zwei Toten die Rede gewesen. Alle Opfer wurden demnach am Berg Kinabalu auf der Insel gezählt.

Stärke 6.0

Die Erde hatte am Freitag auf Borneo mit einer Stärke von 6.0 gebebt. An dem bei Bergwanderern beliebten Kinabalu, einem 4.095 Meter hohen Berg auf Borneo, löste das Beben Erdrutsche und starken Steinschlag aus. Mehr als 130 Bergwanderer, die unterhalb des Gipfels festsaßen, konnten unterdessen in Sicherheit gebracht werden.

Am Kinabalu, einem der höchsten Gipfel Südostasiens, kommt es oft zu starken Regenfällen und die Temperaturen können trotz des tropischen Klimas auf Borneo unter den Gefrierpunkt fallen. Weil der Gipfel trotz der Höhe leicht zu besteigen ist, ist der Kinabalu bei Wanderern überaus beliebt. (APA)

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