AA

Bisher bereits rund 100 Tote bei Unwettern in Japan

Schlammlawinen rissen Häuser nieder
Schlammlawinen rissen Häuser nieder ©APA (AFP)
Bei Unwettern in Japan sind bisher mindestens 100 Menschen ums Leben gekommen. Sieben Opfer seien am Montag früh in überschwemmten Wohngebieten der Stadt Kurashiki im Westen des Landes gefunden worden, berichtete die Nachrichtenagentur Kyodo News.
Unwetter in Japan

Der heftige Regens hat seit Donnerstag Straßen überflutet und Erdrutsche ausgelöst. Dutzende Menschen werden vermisst.

Der seit Tagen andauernde Regen überflutete Straßen und löste Erdrutsche aus. Berichten zufolge verließen wegen der Wassermassen Millionen Japaner ihre Häuser. Andere mussten sich auf Dächer von Gebäuden retten. Autos wurden weggespült oder unter Schlammmassen begraben.

Hiroshima besonders betroffen

Insgesamt 54.000 Rettungskräfte sind nach Angaben der Regierung im Einsatz, darunter Soldaten und Polizisten. Besonders betroffen von den starken Regenfällen war die Region um die Millionenstadt Hiroshima. Dort gab es nach Angaben des Nachrichtensenders NHK alleine 39 Tote.

Die Wetterbehörde warnte vor weiteren heftigen Niederschlägen und Schlammfluten. Die Situation sei “extrem gefährlich”. Regierungschef Shinzo Abe sagte, dass die Helfer gegen die Zeit arbeiteten.

(APA/dpa/ag.)

  • VIENNA.AT
  • Chronik
  • Bisher bereits rund 100 Tote bei Unwettern in Japan
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen