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Mindestens 27 Tote in Bagdad

Bei mehreren Anschlägen zum Höhepunkt des schiitischen Ashura-Fests sind in Bagdad mindestens 27 Menschen getötet und 109 weitere verletzt worden. Folgenschwerer Selbstmordanschlag auf Bus in Bagdad.

Allein bei einem Selbstmordanschlag auf einen Bus in der irakischen Hauptstadt seien 19 Menschen ums Leben gekommen, teilte ein irakischer Regierungsvertreter am Samstag mit.

Die Anschläge überschatteten das Ashura-Fest, das hunderttausende Schiiten unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen in der irakischen Pilgerstadt Kerbela feierten. Armee und Polizei hatten rund um die heilige schiitische Stadt Straßensperren errichtet, um eine Wiederholung der blutigen Anschläge vom Vorjahr zu vermeiden, bei denen 170 Menschen getötet worden waren. Die Grenzen des Irak blieben geschlossen.

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