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Mindestens 25 Jahre Haft für Kindesfolter

Wegen Folter ihrer Tochter ist eine Frau in Pittsburgh zu 25 bis 70 Jahren Gefängnis verurteilt worden. Die 52-jährige Debra Liberman wurde für schuldig befunden.

Die Frau soll bis 2004 ihre damals 7-jährige Tochter im Keller gefangen gehalten, mit einer Hundekette geschlagen, ihre Handgelenke über einem Ofen verbrannt, Bleiche über sie geschüttet und sie zum Essen von Katzenfutter und Salz gezwungen zu haben. Zudem wurde sie der Brandstiftung für schuldig befunden, weil sie einen Ofen in dem Kohlenkeller angesteckt hatte, in dem sie das nackte und nasse Mädchen eingesperrt hatte.

Die Polizei fand das Mädchen im Februar 2004 in einem Kasten, nachdem Schreie aus dem Haus gehört worden waren. Die inzwischen neunjährige Haley lebt jetzt bei ihrem Vater, dem Exmann der Verurteilten. Deren Anwälte kündigten Berufung an. Sie hatten darauf hingewiesen, dass die Mutter unter einer zeitweiligen Psychose gelitten habe, die auf eine Asthma-Behandlung zurückzuführen sei. Liberman habe nicht gewusst, was sie ihrem Kind angetan habe.

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