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Mindestens 20 Mao-Rebellen getötet

Bei erneuten Gefechten mit Sicherheitskräften sind in Nepal mindestens 20 maoistische Rebellen getötet worden.

Die Zusammenstöße hätten sich in den vergangenen beiden Tagen in insgesamt sieben Bezirken des Königreichs am Himalaya ereignet, teilte das Verteidigungsministerium am Samstag in Kathmandu mit. Die Armee habe unter anderem Handgranaten, Handfeuerwaffen, Munition und Zünder von den Rebellen erbeutet.

Die maoistischen Guerilla führt seit 1996 einen „Volkskrieg“ für die Abschaffung der Monarchie und eine Agrarreform zu Gunsten der landlosen Bauern. Sie kontrolliert weite Teile im Westen des Himalayastaates. In dem Konflikt wurden nach amtlichen Angaben bisher mehr als 2.000 Menschen getötet.

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