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Mindestens 14 Tote bei Flugzeugabsturz

Beim Landeanflug ist ein Flugzeug vom Typ Antonov auf ein Wohngebiet in Kongo-Brazzaville gestürzt. Mindestens 14 Menschen kamen ums Leben.

Der Absturz eines Transportflugzeugs auf ein Wohngebiet von Pointe-Noire in Kongo-Brazzaville sind am Montagabend mindestens 14 Menschen ums Leben gekommen. Das berichtete der britische Rundfunksender BBC unter Berufung auf die Luftfahrtbehörde des Landes. Anderen Informationen zufolge starben bis zu 17 Menschen.

Bei Landeanflug gestürzt

Die Maschine vom Typ Antonov war laut BBC beim Landeanflug auf das Wohngebiet gestürzt. Pointe-Noire ist die wirtschaftlich wichtigste Stadt von Kongo-Brazzaville.

Lokale Fluggesellschaften in Zentralafrika setzen häufig veraltete und technisch nicht einwandfreie Maschinen russischer Herkunft ein. Auch die Überwachung des Luftraums durch Fluglotsen ist in Afrika im Vergleich zu Europa oder Nordamerika voller Lücken. Immer wieder kommt es zu schweren Flugunfällen. Besonders berüchtigt sind die Fluglinien im Kongo und im Sudan – die meisten von ihnen haben in der Europäischen Union Start- und Landeverbot.

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