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Millionen an Kindergeld geht an Ausländer: FPÖ entsetzt

Kindergeld für Ausländer ist ein beliebtes Aufregerthema bei FPÖ-Politikern.
Kindergeld für Ausländer ist ein beliebtes Aufregerthema bei FPÖ-Politikern. ©APA
Rund 20 Millionen Euro an Kindergeld flossen im vergangenen Jahr an nicht österreichische Staatsbürger. Die FPÖ ist entsetzt.

Die FPÖ ist - nicht zum ersten Mal - über den Anteil der Bezieher und Bezieherinnen von Kinderbetreuungsgeld im Ausland verärgert. Laut einer Anfragebeantwortung des Familienministeriums flossen im vergangenen Jahr rund 20 Mio. Euro an Menschen mit offiziellem Wohnort außerhalb Österreichs. Die freiheitliche Abgeordnete Edith Mühlberghuber sieht darin laut einer Aussendung am Freitag "unglaubliche Zahlen".

Millionen an Kindergeld geht an Ausländer

Spitzenreiter sind laut Anfragebeantwortung Ungarn (6,9 Mio. Euro), Deutschland (3,2 Mio. Euro) und Slowenien (3 Mio. Euro), gefolgt von der Slowakei (2,3 Mio. Euro) und der Tschechischen Republik (1,9 Mio. Euro). "Wieder einmal stellt sich heraus, dass ein großes Vermögen ins Ausland geflossen ist", schließt daraus Mühlberghuber. Es werde "wieder einmal viel Geld vergeben, das in Österreich auch gut gebraucht werden würde".

(APA/red)

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