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Millionärs-Joker gibt falsche Antwort - Kandidatin stürzt auf 500 Euro ab

Kandidatin rauschte mit Hilfe des Millionärs-Joker auf 500 Euro runter.
Kandidatin rauschte mit Hilfe des Millionärs-Joker auf 500 Euro runter. ©TV Now / Stefan Gregorowius
Die 16.000 Euro-Hürde wurde zum Debakel: Kandidatin Melanie Schulz wählte Jung-Millionär Jan Stroh als Joker aus und fiel zurück auf 500 Euro.

Aufgrund der aktuellen Corona-Situation wird auch die Sendung "Wer wird Millionär?" derzeit ohne Publikum aufgezeichnet. Die Kandidatinnen und Kandidaten dürfen eine Begleitperson mitbringen, mit der sie sich besprechen dürfen - als Ersatz für den Publikumsjoker. Zusätzlich sitzen drei Millionäre aus früheren Jauch-Shows in den Zuschauerrängen - natürlich mit Sicherheitsabstand. Einer von ihnen brachte Kandidatin Melanie Schulz am Montag kein Glück...

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Das 16.000 Euro-Debakel

Dabei fing es eigentlich ganz gut an: Für die Auswahlfrage benötigte die IT-Projektmanagerin nur 1,4 Sekunden. Nach der Verwendung ihres Telefonjokers und des Publikumsjokers in Form einer Beratung mit ihrer Begleitperson gelangte sie zur 16.000 Euro-Frage: Wessen monatliche "Entschädigung" knackte mit der Erhöhung im Sommer 2019 die 10.000 Euro-Marke? Die möglichen Antworten:

a) Bundestagsabgeordnete
b) Kardinäle
c) Bundesligaschiedsrichter
d) Universitätsprofessoren

Schulz zeigte sich unentschlossen und rätselte: Warum die Anführungszeichen bei "Entschädigung"? Von einem falschen Pfad brachte Jauch sie wieder ab, die Kandidatin entschied sich schließlich für den Millionärsjoker und wählte den 36-jährigen Jung-Millionär Jan Stroh aus, der die Show im September 2019 gewann. Sicher war dieser sich leider auch nicht, tippte aber auf Universitätsprofessoren. Schulz wählte daraufhin zusätzlich einen 50:50-Joker, der genau diese Antwort ausschloss. Da war für Stroh plötzlich klar: Dann können's nur die Schiedsrichter sein. Melanie Schulz entschied sich für Antwort C - und stürzte auf 500 Euro ab.

TV-Millionär Jan Stroh wurde als Joker ausgewählt. (Quelle: TV Now)

"Tut mir leid...

Richtig wäre Antwort A gewesen, die Bundestagsabgeordneten. Jauch erklärt: "Man geht davon aus, dass die Menschen eigentlich einen Beruf haben. Wenn sie sich als Volksvertreter zur Verfügung stellen, werden sie entsprechend entschädigt – mit den sogenannten Diäten." Die Kandidatin trug's mit Fassung, der Millionär konnte ihr nur sichtlich geknickt ein "Tut mir leid" mit auf den Heimweg geben.

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