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Milliardär Schlaff ließ sich Scheidung 200 Millionen kosten

Der österreichische Milliardär Martin Schlaff ließ sich die Scheidung von seiner Frau Andrea angeblich 200 Millionen Euro kosten.

“Die Scheidung hat vor vier Monaten stattgefunden. Das ist kein Geheimnis. Mehr kann ich nicht dazu sagen, denn es betrifft das Privatleben von Herrn Schlaff”, sagte dessen Sprecher Michael Fink der APA.

Die Schlaff-Scheidung sei die teuerste weltweit, schrieb “Heute”. Der 54-Jährige habe mehr gezahlt als einst der russische Milliardär Roman Abramowitsch, der sich seine Scheidung im vergangenen Jahr kolportierte 190 Millionen Euro kosten ließ.

Schlaff, der vor allem durch seine Zeugenaussagen im Bawag-Prozess einer größeren Öffentlichkeit bekannt wurde, bezeichnet sich selbst als “Investor”. In den vergangenen Jahren wickelte er unter anderem Deals mit der Telekom Austria ab. Erst im vergangenen Herbst bereitete er der Telekom den Boden für die Übernahme des zweitgrößten Mobilfunkanbieters Weißrusslands auf. Groben Schätzungen zufolge bringt ihm das bis Ende 2010 etwa 200 Millionen Euro.

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