US-Präsident George W. Bush hat am Donnerstag im Kongress weitere 19,8 Milliarden Dollar (16,7 Mrd. Euro) für die Aufräumarbeiten nach den Hurrikans des vergangenen Sommers beantragt.
Das Geld soll unter anderem der Behörde für Katastrophenmanagement (FEMA) zu gute kommen. Sie unterstützt Menschen, die ihr gesamtes Hab und Gut verloren haben, etwa mit Nahrungsmittelhilfe und Mietzuschüssen oder Wohnwagen als vorübergehende Unterkunft.
Die FEMA war für die chaotische Situation in New Orleans verantwortlich, wo Zehntausende nach Hurrikan Katrina tagelang eingeschlossen waren und ohne Versorgung auf Hilfe warteten. Ihr damaliger Chef Michael Brown wurde entlassen. Insgesamt hat der Kongress bisher 87 Milliarden Dollar für die Hurrikan-Hilfe zur Verfügung gestellt.