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MilAk absolvierte Training beim Kraftwerk Dürnrohr

Das EVN-Kraftwerk stand zu Übungszwecken unter Militärschutz.
Das EVN-Kraftwerk stand zu Übungszwecken unter Militärschutz. ©APA/THERESIANISCHE MILITÄRAKADEMIE
In den vergangenen Tagen probten die Auszubildenden der Theresianischen Militärakademie beim EVN-Kraftwerk Dürnrohr in Zwentendorf den Ernstfall.

Das EVN-Kraftwerk in Dürnrohr in der Gemeinde Zwentendorf (Bezirk Tulln) ist drei Tage lang unter militärischem Schutz gestanden. Was gefährlich klingt, war in der Realität eine Übung für Auszubildende der Theresianischen Militärakademie in Wiener Neustadt.

Für die EVN sind Trainings wie dieses ein Mittel, um "für einen möglichen Ernstfall gerüstet zu sein", wie es in einer Aussendung hieß.

EVN-Kraftwerk Dürnrohr zu Übungszwecken unter Militärschutz

Auf dem Programm standen für die Militärakademiker vergangene Woche gleich mehrere Schutztätigkeiten. Geübt wurden "das Durchführen von Patrouillen, das Errichten und Betreiben von temporären Kontrollpunkten, das Durchsuchen von Häusern und vieles mehr", schilderte Oberstleutnant Thomas Lampersberger.

Die EVN betonte, die Anlagen des Unternehmens gerne für Übungen zur Verfügung zu stellen. Schließlich seien die Kraftwerke "wichtige Eckpfeiler der Versorgungssicherheit und zählen daher natürlich zur kritischen Infrastruktur dieses Landes", betonte Unternehmenssprecher Stefan Zach.

In dem Kraftwerk im Bezirk Tulln soll noch diesen Herbst die laufende Stromerzeugung mit Kohle beendet werden. Dürnrohr soll EVN-Angaben zufolge als innovativer Energiestandort weiterentwickelt werden.

(APA/Red)

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