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Mietpreise in Wien leicht gesunken

Der Wiener Immobilienmarkt hat im April 2009 leichte Preisrückgänge verzeichnet. Die horrend hohen Mietpreise gingen im Vergleich zum Vormonat um durchschnittlich 1,8 Prozent zurück.

Im Mietbereich fiel der durchschnittliche Quadratmeterpreis von 12,27 Euro auf 12,05 Euro. Markante Rückgänge gab es vor allem in guten Lagen wie Hietzing (minus 5,4 Prozent) oder der Inneren Stadt (minus 2,2 Prozent). Auch Währing verzeichnete ein Minus von 2,1 Prozent auf 14,15 Euro.

Deutlich zugelegt haben hingegen die Mieten in Favoriten, wo der Quadratmeterpreis um 5,4 Prozent auf 8,05 Euro kletterte. Trotzdem ist eine Wohnung im zehnten Bezirk immer noch am zweitgünstigsten. Nur in Simmering kann man in Wien derzeit noch billiger (7,72 Euro pro Quadratmeter) wohnen.

Am Eigentumssektor ist der Durchschnittspreis pro Quadratmeter im April von 3.070 auf 3.063 Euro gefallen. Verantwortlich für den leichten Abwärtstrend sei eine leicht sinkende Nachfrage und ein gestiegenes Angebot, Spitzenreiter der Preistabelle ist nach wie vor die Innere Stadt mit einem Quadratmeterpreis von 8.592 Euro, gefolgt von Währing (5.143 Euro) und Döbling (4.997 Euro). Die billigsten Eigentumswohnungen gibt es in Rudolfsheim-Fünfhaus zu durchschnittlich 1.654 Euro je Quadratmeter. Für die Analyse wurden rund 6.000 Objekte in allen 23 Bezirken ausgewertet.

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