Mieten stiegen in Österreichs Städten um bis zu 11 Prozent

In Graz stiegen die Mieten um sieben Prozent auf 12,20 Euro und in Linz um zwei Prozent auf 11,60 Euro. Der größte Anstieg wurde in Klagenfurt mit 11 Prozent auf 12,40 Euro verzeichnet. Am meisten zahlt man in Innsbruck mit 19,10 Euro.
Mieten stiegen in Österreichs Städten 2022 um bis zu 11 Prozent
Auch in Salzburg gab es ein Plus um sieben Prozent - auf 17,10 Euro. Damit ist der Spitzenwert pro Quadratmeter aber immer noch nicht erreicht. In der Tiroler Landeshauptstadt sorgte das Plus von sechs Prozent dafür, dass sie das teuerste Mietpflaster Österreichs bleibt (19,10 Euro).
Anstieg von fünf Prozent in Dornbirn und Bregenz
In Vorarlberg gab es in Dornbirn und Bregenz jeweils einen Anstieg von fünf Prozent - auf 16,60 bzw. 15,50 Euro je Quadratmeter. In anderen Städten, die auch deutlich weniger als 100.000 Einwohner haben, wohnt es sich dagegen günstiger als im westlichsten Bundesland. In Wels in Oberösterreich zahlt man für einen Quadratmeter 11,50 Euro (+6 Prozent, in Villach in Kärnten 12,10 Euro (+1 Prozent).
Mieten in St. Pölten und Eisenstadt blieben verhältnismäßig günstig
Verhältnismäßig günstig sind auch die beiden Landeshauptstädte in Ostösterreich nahe Wien. Dort gab es auch keine Anstiege. In St. Pölten gab es sogar einen Rückgang um ein Prozent auf 10,30 Euro, so immowelt.at. In Eisenstadt stagnierten die Kosten bei 10,50.
(APA/Red)