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Mieten in Wien sind stabil

Stabile Mieten in Wien
Stabile Mieten in Wien ©APA
Laut dem Portal "Immowelt.at" sind die Mieten in WIen seit 2013 weitgehend stabil. Im ersten Halbjahr 2015 gab es im Vergleich zur Vorjahresperiode sogar einen leichten Rückgang von einem Prozent.

Die höchsten Mieten sind wenig überraschend in der inneren Stadt in Wien fällig, wo der Median (die Hälfte ist teurer, die Hälfte billiger) bei 17,40 Euro je Quadratmeter lag.

Anstieg bei den Neubauten

Knapp dahinter folgt die Donaustadt (15,20 Euro). Zahlreiche Neubauten haben zu einem sprunghaften Anstieg bis 2013 geführt, seither stagnieren auch in diesem Bezirk die Mieten. Etwas weniger kostet eine Wohnung in Neubau, Währing, Döbling, Leopoldstadt, Hietzing, Mariahilf und Alsergrund mit 14 bis 15 Euro. Um 13 bis 13,90 Euro je Quadratmeter gab es die Angebote des Portals in den Bezirken Josefstadt, Margareten, Landstraße, Ottakring, Liesing und Meidling. Zwischen 12,40 und 12,90 Euro waren für Wohnungen in Floridsdorf, Hernals, Penzing, Favoriten Brigittenau, Simmering und Schlusslicht Rudolfsheim-Fünfhaus fällig.

Mietpreise in Wien

Über fünf Jahre gemessen ergibt sich ein Anstieg der Mietpreise um 17 Prozent, während die Inflation 9,6 Prozent betrug, rechnet Immowelt.at vor, schränkt aber selber ein, dass der Anstieg in nur zwei Jahren, 2012 (plus 8 Prozent) und 2013 (plus 16 Prozent) zustande kam. 2011 waren die Mieten schon um acht Prozent gesunken, auf damals 11,10 Euro wienweit, seit 2013 gibt es kaum mehr eine Bewegung (2014: plus 1 Prozent/2015 minus 1 Prozent).

Insgesamt erhob das Portal für Mieten in Wien für das erste Halbjahr 2015 einen Preis von 14 Euro je Quadratmeter. Datenbasis sind 38.350 Immobilienangebote. Die Mietpreise als Gesamtmieten bei Neuvermietung geben jeweils den Median der im 1. Halbjahr angebotenen Wohnungen wieder.

(APA)

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