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Michelle Obama soll Leben im Weißen Haus als Hölle bezeichnet haben

Die amerikanische First Lady Michelle Obama soll das Leben im Weißen Haus gegenüber Carla Bruni-Sarkozy als Hölle bezeichnet haben.

In einer weiteren unautorisierten Biografie über die französische Präsidentengattin wird ein Dialog zwischen den beiden Frauen beschrieben, der sich im März bei einem gemeinsamen Abendessen im Weißen Haus zugetragen haben soll. Der Mitautor des Buches “Carla et les ambitieux” (Carla und die Ehrgeizigen) verteidigte den fraglichen Absatz am Freitag, wollte aber seine Quellen nicht preisgeben.

In Frankreich gebe es den Schutz journalistischer Quellen, sagte Yves Derai der Nachrichtenagentur AP. Daher werde er nicht wiederholen, was “Carla” oder die anderen 50 Weggefährten, die er für das Buch interviewte, gesagt hätten. Er stehe aber zu dem Absatz und übernehme zusammen mit seinem Mitautor Michael Darmon, der für den öffentlich-rechtlichen Fernsehsender France 2 arbeitet, die volle Verantwortung für das Buch. Derai betonte, dass es sich keineswegs um eine “offizielle Biografie” handele.

Eine Sprecherin der First Lady dementierte, dass Obama das Leben im Weißen Haus als Hölle bezeichnet habe. Ein Sprecher der französischen Botschaft in Washington sagte, Bruni-Sarkozy distanziere sich ganz und gar von dem Buch, das am Donnerstag in Frankreich erschien. Am Mittwoch wurde bereits die unautorisierte Biografie “Carla: A Secret Life” (Carla: Ein geheimes Leben) veröffentlicht.

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