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Michaelerplatz in Wien soll umgestaltet werden: Bund stellt sich quer

Der Michaelerplatz in Wien soll umgestaltet werden.
Der Michaelerplatz in Wien soll umgestaltet werden. ©APA/HANS KLAUS TECHT
Der Pfarrer der Michaelerkirche will dringend, dass der Platz in der Wiener Innenstadt neu gestaltet wird. Vor allem der Urin der Fiaker Pferde stinkt ihm zum Himmel. Anrainer würden mitzahlen, der Bund wehrt sich dagegen.

Der Michaelerplatz in der Wiener Innenstadt soll neu gestaltet werden. Pater Erhard Rauch von der Michaelerkirche ist Initiator des Projekts und wünscht sich eine Erweiterung der Fußgängerzone der Kärntnerstraße mit Begrünung und weniger Verkehr. Auch Urin-Kanäle für die Fiaker sollen den Platz reinlicher machen.

Bund stellt sich quer

Von den 2,3 Millionen Euro Projektkosten würde die Stadt Wien über eine Million zahlen, der Rest würde auf die Anrainer wie Erzdiözese Wien oder Raiffeisen aufgeteilt werden. Damit sind alle Anrainer einverstanden, bis auf den Bund, der den Anteil der Hofburg zahlen sollte.

300.000 Euro fehlen dem Projekt nun, der Michaelerplatz bleibt vorerst wie er ist. Der Bezirk kann nichts zur Umgestaltung beisteuern, ist aber optimistisch, dass ein Konsens zwischen Bund und Anrainern gefunden werden kann.

(red)

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