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Michael würde gern seine Frau jagen

US-Schauspieler Michael Douglas würde seine Frau Catherine Zeta-Jones gern einmal als Bösewicht durch einen Film jagen.  

„Ich habe ein Drehbuch für einen Abenteuerfilm in der Schublade“, sagte er zum Auftakt des 33. Festivals des amerikanischen Films im französischen Deauville der Zeitung “20 minutes“ (Freitagsausgabe). Er selbst habe dabei die Rolle des Schurken für sich im Auge. „Für Catherine würde ich einen jungen und schönen Partner finden.“

Douglas und Zeta-Jones hatten sich 1998 in Deauville kennengelernt und zwei Jahre später geheiratet. Beide haben inzwischen zwei Kinder. Vor dem Festival in dem nordwestfranzösischen Badeort legte der 62-jährige Douglas in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur AFP auch ein klares politisches Bekenntnis ab: Er wäre „sehr glücklich“, wenn die Demokratin Hillary Clinton nächste US-Präsidentin werde, sagte er. „Ich fände es prima, wenn mein Präsident Kopfkissen-Gespräche mit (ihrem Mann und Ex-Präsident) Bill Clinton führen würde.“

Am Freitag wird Douglas in Deauville für sein Lebenswerk ausgezeichnet – fast genau 30 Jahre nachdem seinem Vater Kirk Douglas dieselbe Ehre zuteil wurde. Sein neuer Film „King of California“ wird das zehntägige Festival eröffnen. Darin spielt Douglas einen aus einer psychiatrischen Anstalt entlassenen Vater, der seine Tochter überzeugen will, mit ihm einen angeblich unter einem Supermarkt versteckten Goldschatz eines spanischen Entdeckers zu suchen.

Neben Douglas werden in Deauville unter anderem auch die US-Stars George Clooney, Matt Damon, Brad Pitt und Angelina Jolie erwartet. Insgesamt werden 120 Filme gezeigt.

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