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Mexiko: Weg zu Verschütteten versperrt

Bei den Bemühungen zur Rettung von 65 verschütteten mexikanischen Bergarbeitern gab es neue Schwierigkeiten. Ein Einsatz von Maschinen ist wegen der Explosionsgefahr nicht möglich.

Der am Sonntag von einer Gasexplosion erschütterte Stollen sei auf einer wesentlich längeren Strecke eingestürzt als zunächst angenommen, teilte ein Sprecher des Bergbauunternehmens im Bundesstaat Coahuila mit.

Zudem sei der Tunnel mit Methangas gefüllt und der Einsatz von Maschinen wegen der Explosionsgefahr deshalb nicht möglich. Die Eingeschlossenen hatten Atemgeräte dabei, die Luft für nur sechs Stunden enthielten. Ein Lebenszeichen der Eingeschlossenen gebe es nicht. Angehörige und die Gewerkschaften kritisierten die mangelnde Arbeitssicherheit in mexikanischen Kohlegruben.

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