Die meisten von ihnen seien bereits wiederholt für Mordaufträge eingesetzt worden. Die Frauen arbeiteten “wie die Männer”, benutzten dieselben Fahrzeuge und dieselben Waffen, führte Amaya aus.
Im Drogenkrieg in der mexikanischen Grenzstadt Ciudad Juarez, in der das gleichnamige Drogenkartell besonders aktiv ist, kamen allein zwischen Montagabend und Dienstagmittag rund ein Dutzend Menschen ums Leben, wie der zuständige Staatsanwalt mitteilte. Von einer auffälligen Tatbeteiligung gutaussehender Frauen wurde bisher nichts bekannt.
Seit Ende 2006 hat der blutige Krieg der rivalisierenden Drogenkartelle in Mexiko offiziellen Angaben zufolge bereits mehr als 28.000 Menschen das Leben gekostet. Mexikos Präsident Felipe Calderon hat 50.000 Soldaten zur Bekämpfung der Drogenkriminalität in den Einsatz geschickt.