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Metaller-KV am Montag abgeschlossen

Die Löhne der Metaller steigen durch die Einigung bei den KV-Verhandlungen im Schnitt um 7,4 Prozent.
Die Löhne der Metaller steigen durch die Einigung bei den KV-Verhandlungen im Schnitt um 7,4 Prozent. ©APA/HELMUT FOHRINGER
Rund zwei Wochen nach der Einigung bei den Metaller-KV-Verhandlungen ist der Kollektivvertrag für rund 200.000 Beschäftigte abgeschlossen worden. Der Vertrag gilt rückwirkend mit 1. November.
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Mit allen Arbeitgeberverbänden der Metalltechnischen Industrie seien die gleichen Lohn- und Gehaltsabschlüsse vereinbart worden, teilten die Gewerkschaften PRO-GE und GPA am Montag in einer Aussendung mit. Der Kollektivvertrag (KV) 2023 betrifft rund 200.000 Beschäftigte in der Branche und tritt rückwirkend mit 1. November in Kraft.

Einigung auch bei KV-Verhandlung mit Verband der Gas- und Wärmeversorgungsunternehmen

Der erste Abschluss mit dem Fachverband Metalltechnische Industrie erfolgte in der Nacht vom 3. auf den 4. November, am 7. und 8. November folgten die Vereinbarungen mit den Arbeitgeberverbänden NE-Metallindustrie, Bergbau-Stahl, Fahrzeugindustrie und Gießereiindustrie. Am heutigen Montag konnte man sich nun auch mit dem Verband der Gas- und Wärmeversorgungsunternehmen einigen.

Insgesamt dauerten KV-Verhandlungen heuer 71 Stunden

"Insgesamt wurde heuer 71 Stunden lang verhandelt. 20 Wirtschaftsgespräche und Verhandlungsrunden waren notwendig", heißt es in der Aussendung. Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Branche wurde bei den heurigen Verhandlungen im Schnitt eine Erhöhung der Ist-Löhne um 7,4 Prozent ausgehandelt.

(APA/Red)

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