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Messerattentäterin stellt sich

Symbolbild &copy bilderbox
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Jene 42-jährige Ungarin, die ihrem ehemaligen Lebensgefährten im Streit zwei Mal mit einem Messer in die rechte Brust gestochen hatte, hat sich am Sonntag der Polizei gestellt.

Die Ungarin wandte sich auf ihrer Flucht an ein Frauenhaus. Dort gab sie an, dass sie alle Papiere und auch die Schlüssel in ihrer Wohnung gelassen habe, nirgendwo hin könne und von ihrem Freund geschlagen werde. Das Frauenhaus verwies sie an das Polizeikommissariat in der Ausstellungsstraße, dort wurde die 42-Jährige von den Beamten bereits „erwartet“.

Die Ungarin ist, so die Auskunft der Polizei, geständig, beruft sich aber darauf, dass sie ihrem „Ex“ nur deswegen in die Brust gestochen hatte, um zu verhindern, dass er sie weiter schlägt. Sie wurde in die Justizanstalt Josefstadt überstellt.

Am 9. September hatte die Frau den 68-jährigen Türken Berat E. verletzt. Er war mit schweren, aber nicht lebensgefährlichen Verletzungen ins AKH eingeliefert worden war. Er befindet sich, so die Polizei, bereits wieder in „häuslicher Pflege“.

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