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Messerattacken in Wien: Opfer nicht ansprechbar

Symbolfoto |&copy Bilderbox
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Zwei Männer sind in den vergangenen Tagen in Wien durch Messerstiche schwer verletzt worden - Polizei erhofft sich von verletztem Taxler und von in Meidling Niedergestochenem Aussagen über Tathergänge.

In beiden Fällen – jenem eines 57-jährigen Taxilenkers sowie eines in Meidling auf der Straße blutend aufgefundenen Verletzten – hofft die Polizei auf Hinweise durch Zeugen, vor allem aber auf die Aussagen der Opfer selbst. Beide sind allerdings in so schlechtem Zustand, dass sie vorerst nicht befragt werden können.

Ein Taxler war Donnerstag in der Früh vermutlich von einem Fahrgast in den Kopf gestochen worden, fuhr aber im Schock mit der schweren Verletzung noch quer durch Wien, ehe er einen Unfall verursachte und am Steuer zusammenbrach. Der Mann wurde ins Spital gebracht, notoperiert und in künstlichen Tiefschlaf versetzt. Am Samstag befand er sich laut Polizei nicht mehr in akuter Lebensgefahr.

Mit Stichwunden in Hals und Rücken hatte sich Freitagabend ein etwa 30-Jähriger auf der Dörfelstraße in Meidling Hilfe suchend an Passanten gewandt. Die Ermittler nehmen an, dass der Mann ganz in der Nähe bei einem Streit auf der Straße mit einem Messer attackiert worden ist. Im Krankenhaus wurde festgestellt, dass auch seine Verletzungen lebensgefährlich waren.

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