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Messerattacke in Tulln: Zwölf Jahre Haft für Wiener

Der Mann soll mit seinem Opfer im Streit gelegen haben.
Der Mann soll mit seinem Opfer im Streit gelegen haben. ©APA
Nach einer Messerattacke in Tulln wurde ein 29-jähriger Wiener zu zwölf Jahren Haft verurteilt. Das Urteil des Landesgerichts St. Pölten ist nicht rechtskräftig.

Nach einer Messerattacke in Tulln ist ein Mann am Dienstag in einem Geschworenenprozess am Landesgericht St. Pölten zu zwölf Jahren Haft verurteilt worden. Der Wiener wurde wegen versuchten Mordes schuldig gesprochen. Der 1993 geborene Mann soll einen 33-Jährigen im Oktober 2021 mit einem Messer angegriffen haben. Das Urteil ist laut Gericht nicht rechtskräftig, weil Verteidigung und Staatsanwaltschaft keine Erklärung abgaben. Dem Opfer wurden 1.000 Euro zugesprochen.

Streit ging Bluttat voraus

Vorausgegangen war der nächtlichen Bluttat am 11. Oktober 2021 nach Polizeiangaben ein Streit zwischen dem Wiener und dem 33-jährigen Bosnier. Dieser erlitt bei der Attacke drei Stichverletzungen am Rücken. Der Verwundete flüchtete und begab sich in das Universitätsklinikum Tulln, wo er notoperiert wurde. Der Wiener wurde wegen oberflächlicher Blessuren ambulant behandelt, in Folge klickten für ihn die Handschellen.

(APA/red)

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