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Messerattacke auf Wiener Polizist - von Intensivstation verlegt

Knapp eine Woche nach der lebensgefährlichen Messerattacke in Wien-Währing ist der schwer verletzte Polizist von der Intensivstation des Wilhelminenspitals verlegt worden.

“Er ist in einem guten Allgemeinzustand”, hieß es in der ärztlichen Direktion am Dienstagvormittag. Im Laufe des Tages sei ein Transport auf die Unfallstation geplant. Bei den Ermittlungen und der Suche nach dem unbekannten Täter fehlen der Exekutive nach wie vor konkrete Anhaltspunkte.

Neben Hinweisen hofft die Polizei vor allem darauf, dass das Messer – eine doppelseitig geschliffene Klinge mit schwarzem Griff – auftaucht. Es soll am Tatort weggeworfen worden sein. Der 41-jährige Bezirksinspektor, der an Herz und Lunge lebensgefährlich verletzt wurde, sei durch einen Katheter mit Betäubungsmitteln schmerzfrei, so das Spital. Die Thoraxdrainage konnte dem Ermittler bereits entfernt werden.

Der Polizist war am 8. April gegen 20.30 Uhr im Zuge einer Personenkontrolle beim Anton-Baumann-Park nahe des AKH und der U6 lebensgefährlich verletzt worden. Ein 25- bis 30-jähriger Mann mit schwarzen Haaren und dunklem Teint flüchtete, der Bezirksinspektor wurde bei der Verfolgungsjagd an der Kreuzung Schulgasse/Hans-Sachs-Gasse niedergestochen.

Für Hinweise, die unter der Telefonnummer 01-31310/DW33110 oder DW33800 entgegen genommen werden, wurde eine Belohnung von 10.000 Euro ausgelobt.

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