Messerangriff nahe Etappenziel der Tour de France gestoppt

Ein 21-jähriger Mann hat am Rande der Tour de France in Rouen Passanten bedroht und einen Polizisten mit einem Messer attackiert. Der Beamte trug laut Angaben der Staatsanwaltschaft eine Schutzweste und wurde nicht verletzt. Der Angreifer wurde durch einen Schuss ins Bein gestoppt und festgenommen.
Angriff nahe dem Ankunftsort
Laut französischen Medien ereignete sich die Attacke in der Nähe des Ankunftsortes am Cimetière Monumental de Rouen, noch vor Eintreffen des Fahrerfeldes. Der Mann bedrohte zunächst mehrere Personen und versuchte anschließend, einen Polizisten zu verletzen.



Polizist trug Schutzweste
Laut Staatsanwalt Sébastien Gallois setzte der Angreifer einem Beamten der Republikanischen Sicherheitskompanien (CRS) einen Messerstich in den Oberkörper. Dank einer kugelsicheren Weste blieb der Polizist unverletzt. Ein Kollege reagierte mit einem Schuss aus seiner Dienstwaffe, wodurch der Täter am Bein verletzt wurde.

Ermittlungen laufen
Gegen den Mann wurde ein Verfahren wegen versuchten Mordes an einem Polizeibeamten eingeleitet. Laut Angaben der Behörden soll der 21-Jährige am 24. Juni aus einem Krankenhaus geflohen sein und wurde seither gesucht. Die Polizei verhinderte, dass er sich der Rennstrecke näherte.
(VOL.AT)