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Mensch macht mobil

Rhomberg unterstützt die sanfte Mobilität – unter anderem mit eigenen Mobilitätsstationen.
Rhomberg unterstützt die sanfte Mobilität – unter anderem mit eigenen Mobilitätsstationen.
In Zeiten von Dieselverbot und steigenden Benzinpreisen wird der motorisierte Individualverkehr immer unattraktiver. Ganz im Gegensatz zur sanften Mobilität. Das ist gut so.

Es gibt keinen besseren Klimaschutz als den, zu Fuß zu gehen oder zu Radeln. Kurz: sanfte Mobilität. Dieses Konzept verfolgt das Ziel, die Verkehrsentwicklung zugunsten von Fußgängern, Radfahrern und den Nutzern der öffentlichen Verkehrsmittel Bus und Bahn zu steuern. Wichtige Hebel sind dabei die Förderung dieser nachhaltigen, umweltschonenden, sozial verträglichen und unfallarmen Fortbewegungsarten, kräftige Investitionen in Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung sowie eine aktive Raum- und Städteplanung, die in Siedlungsräumen hohe Lebensqualität mit kurzen Wegen schafft und so eine Zersiedlung verhindert.

Für Vorarlberg gibt es bereits jetzt zahlreiche gute Ansätze in dieser Richtung: Die Nutzer der Öffis werden mit der günstigen Jahreskarte des VVV gefördert, ebenso wie Radler, die zudem von attraktiven Angeboten wie dem Fahrradwettbewerb profitieren. Das Radwege-Konzept durchs Ried nimmt konkrete Formen an, auch sonst wird in ein funktionierendes Wegenetz für Pedalritter investiert. Möglich ist aber natürlich noch mehr – denken wir nur an die Idee der Ringstraßenbahn für das untere Rheintal. Oder an verdichtete Stadtzentren, in denen alle Einrichtungen des täglichen Bedarfs in Laufweite liegen und die Autos überflüssig machen. Hier sind die Städteplaner und zuvorderst die Entwickler des „Raumbilds 2030“ für Vorarlberg gefragt.

Denn, wenn wir in unseren Ortsbildern, in der Infrastruktur und in den Köpfen der Vorarlberger die Voraussetzungen für eine wirklich gelingende sanfte Mobilität geschaffen haben, wer weiß: Vielleicht sind Diskussionen, wie wir sie aktuell über die Bodensee-Schnellstraße S 18 oder über eine Tunnelspinne in Feldkirch führen, gar nicht mehr nötig. Im Konzept der sanften Mobilität kommt der motorisierte Individualverkehr schließlich erst ganz zum Schluss.

„Vorarlberg ist bei der sanften Mobilität auf einem guten Weg. Den müssen wir jetzt aber auch gemeinsam weitergehen.“ Hubert Rhomberg

Vergleich der CO2-Emissionen einzelner Verkehrsträger im Personenverkehr (g/Pkm)

  • PKW – 142
  • Linienbus – 32
  • Straßen-, S- und U-Bahn – 71
  • Eisenbahn (Nahverkehr) – 67
  • Eisenbahn (Fernverkehr) – 41
  • Reisebus – 32
  • Flugzeug – 211
  • Fußgänger ≈ 0

Quelle: Umweltbundesamt, 2014

Über die Rhomberg Gruppe
Die Rhomberg Gruppe mit Firmensitz in Bregenz, Österreich, ist in den Bereichen Bau, Ressourcen und Bahn tätig. Das 1886 gegründete Familienunternehmen in vierter Generation beschäftigt aktuell rund 2 750 Mitarbeitende und unterhält Standorte und Tochterunternehmen in Österreich, der Schweiz, Deutschland, den Niederlanden, Australien, Kanada und Großbritannien. Die Holding-Funktionen werden von Bmst. DI Hubert Rhomberg und Mag. Ernst Thurnher wahrgenommen.

In der Firmenphilosophie sind die Kriterien der Nachhaltigkeit verankert – sei es bei der ganzheitlichen Lebenszyklusbetrachtung von Gebäuden, dem verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen oder bei der Stärkung des Schienenverkehrs. Darüber hinaus wird in der Gruppe großer Wert auf soziale Aspekte der Nachhaltigkeit gelegt: Die gelebte Führungskultur orientiert sich an den Grundsätzen der Forderung und Förderung von Mitarbeitenden, diese werden in der hauseigenen Rhomberg-Akademie aus- und weitergebildet. Im Geschäftsjahr 2016/17 erwirtschaftete die Rhomberg Gruppe im Bereich „Bau und Ressourcen“ einen Umsatz von 278 Millionen Euro. Die Rhomberg Sersa Rail Group, an der Rhomberg 50 Prozent der Anteile hält, erzielte einen Umsatz von 436 Millionen Euro.

Nähere Informationen unter www.rhomberg.com.

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