Vor ihrer Ankunft in Indien reisten die beiden Vorarlberger durch Südafrika, auf die Seychellen und nach Dubai.Von Mosambik ging es für die beiden Vorarlberger zuerst in den privat geführten Marloth Park, welcher direkt neben dem Krüger Nationalpark liegt. So hatten sie die Safari quasi direkt vor der Haustür, bei einem Spaziergang konnte man auf Zebras, Giraffen und Warzenschweine treffen. “Das Spannendste war, auf der Dachterrasse des Hauses zu sitzen und zu wissen, dass man sich mitten im afrikanischen Busch befindet”, erklärt Melanie.
Vom Marloth Park ging es dann über Nelspruit nach Port Elizabeth. Mit einem Mietauto fuhren Melanie und Michael dann entlang der Garden Route bis nach Kapstadt. Ein Highlight der Reise war der Besuch beim Weingut Constantia Glen, das von Vorarlbergern geführt wird. Laut Melanie ist es sehr empfehlenswert zur Weinverköstigung eine Antipasti Platte zu nehmen, der Käse schmecke hervorragend. In Betty’s Bay trafen die Weltenbummler sogar auf Pinguine.
Wandern auf dem Tafelberg
In Kapstadt haben Melanie und Michael per Couchsurfing eine Einladung zum Wandern auf dem Tafelberg bekommen. Während die Natur Südafrikas auf die beiden Weltreisenden einen bleibenden Eindruck hinterließ, waren sie von den Städten im südlichsten Land Afrikas eher enttäuscht.
Von Kapstadt ging es dann über die Seychellen und Abu Dhabi nach Indien. Auf den Seychellen erkundeten die Beiden die Hauptinsel Mahé. Besonders schön fanden sie die Strände Beau Vallon und Baie Lazare. Bei einem Tauchgang begutachteten sie die schöne Unterwasserwelt der Seychellen, sahen sogar Haie. Dann ging es nach Dubai und Abu Dhabi, wo das Paar unter anderem die Sheik Zayed Grand Mosque bestaunte. Die Formel-1-Strecke dient abseits des Rennsports als Rad- und Joggstrecke für die Einheimischen, wie sie dank ihrer Gastfamilie miterlebten.
Erster Halt in Indien: Mumbai
Erst am letzten Tag in Abu Dhabi erhielten die beiden Weltenbummler das entgültige Visum für Indien. Mumbai sei für westliche Standards schockierend. Überall sind angebundene Ziegen und es wimmelt nur so von Menschen. In einer Straße nahe des Hotels lagen auf jedem Tisch offen und ungekühlt Hühnerfleischstücke. Der Bezirk, in dem sie gelandet waren, gefiel beiden nicht und sie waren froh am nächsten Tag zu Freunden zu fahren. Später erfuhren sie, dass in der Gegend des Hotels (Dongri) einer der schlimmsten Gangster von Mumbai aufgewachsen war.
Mit dem Zug nach Goa
Am Wochenende waren die Beiden dann mit einigen Freunden ihrer Gastgeber unterwegs und sahen wie die Inder leben und feiern. Am nächsten Tag ging es per Zug 12 Stunden lang von Mumbai in den Norden von Goa. Zwar mussten sich die beiden ein Liegebett teilen, insgesamt sei die Zugfahrt jedoch angenehmer als erwartet gewesen. Zwischendurch kamen immer wieder Angestellte durch die Abteile die Reisende mit Chai Tee und warmen Mahlzeiten versorgen. Dennoch will sich das Vorarlberger Paar in Goa erst einmal entspannen, bevor es weiter nach Dehradun auf eine indische Hochzeit geht. Die Instagram-Bilder von Melanie und Michael zeigen die ganze Schönheit dieses indischen Bundesstaates. Mehr Infos gibt es auch auf Melanies Blog.