Als Höchststrafe droht dem Schauspieler im Falle einer Verurteilung bis zu ein Jahr Haft, berichtete der Internetdienst TMZ.Com.
Der Oscar-Preisträger (Braveheart) war am vergangenen Freitag in Malibu auf dem kalifornischen Küstenhighway 1 gestoppt worden. Er fuhr nach Polizeiangaben fast doppelt so schnell wie erlaubt und hatte 1,2 Promille Alkohol im Blut. Bei der Festnahme war er Beamten gegenüber ausfällig geworden. Am Dienstag entschuldigte sich Gibson für seine antisemitischen Schimpftiraden.
Er wandte sich direkt an die jüdischen Organisationen und schlug ein Treffen mit den Vorsitzenden vor, um in Einzeldiskussionen geeignete Wege für Heilung zu finden. Es gibt keine Entschuldigung und keine Toleranz für irgendjemanden, der sich antisemitisch äußert. Bitte akzeptieren sie von Herzen, dass ich kein Antisemit bin. Ich bin kein Fanatiker. Hass jeder Art geht gegen meinen Glauben, betonte er in der Erklärung. Gibson ist Mitglied einer ultrakonservativen katholischen Splittergruppe und Regisseur des Films Die Passion Christi.