Meister in Bregenz
“Wir spielen fast immer mit derselben Mannschaft, spielen einfach und viele wollen den Ball haben”, bringt es der 33-jährige Norweger auf den Punkt. Es mache derzeit einfach Spaß, weshalb für ihn die aktuellen Spielergespräche und die damit verbundenen “Nebengeräusche” auch kein Problem darstellen. Nach endgültig überstandenen Schwierigkeiten mit den Adduktoren und abgeklungener Krankheit fühlt sich Pedersen für den Meisterschafts-Endspurt topfit.
Auf die “Aufgabe Tirol” freut sich auch Coach Rainer Hörgl. “Wir spielen gegen den Meister und haben die Chance, ihn als Erste nach dem Titelgewinn zu schlagen.” Für den Deutschen kann dafür das Rezept nur lauten: “Die Tiroler müssen uns spüren, wir müssen sie zwingen, Wege zu gehen, die weh tun.” In puncto Personal steht ihm bis auf die rekonvaleszenten Posavec und Geiger sowie Vonbrül (Militär) alles zur Verfügung. Lawarée (Verhärtung) und Sturm (Innenbanddehnung) sollten fit werden, Mattle wird – nach Magenspiegelung geschwächt – vorerst auf der Bank Platz nehmen.
Eine Bank ist es auch, die das SW-Heimspiel präsentiert. Für die Bregenzer ein gutes Omen, denn bislang gewann man alle bisherigen Hypo-Spiele (gegen Sturm, Rapid und Tirol).
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