Meister des Aquarells

Schöner Erfolg für den Künstler aus St. Gallenkirch, Wilfried Dür. Bei einem österreichweiten Aquarellwettbewerb des Leopold-Museums kam eines seiner Bilder in die Endauswahl und wird bis Ende Juni in Wien gezeigt. Das Leopold-Museum ist ein Teil des Museumsquartiers und zählt zu den renommiertesten Museen Österreichs. Unter dem Titel “Verborgene Schätze der österreichischen Aquarellmalerei” wurden in einer Sonderausstellung Aquarelle bekannter österreichischen Künstler von Egon Schiele bis Oskar Kokoschka gezeigt. Im Zuge dieser Ausstellung hat das Leopold-Museum alle österreichischen AquarellmalerInnen eingeladen, eigenen Werke einzusenden.
Meister von Morgen
Unter dem Titel “Die Meister von Morgen” beteiligten sich über 500 Künstler am Wettbewerb. Die Überraschung war groß, als Dür benachrichtigt wurde, dass drei seiner Bilder in die Endauswahl gekommen sind. Das Motiv mit dem Skilift wurde schlussendlich ausgewählt ist noch bis Ende Juni zusammen mit anderen 50 Exponaten im Atrium des Leopold-Museums zu sehen. “Das Aquarell”, erklärt der Künstler und Pädagoge, Wilfried Dür, “ist insofern schwierig, da es nur zwei Möglichkeiten gibt: entweder es gelingt oder das Blatt wandert in den Papierkorb.” Es gibt in dieser Technik kein Drübermalen und jeder Pinselstrich muss sitzen. Dür, der neben dem Aquarell auch mit Acryl und Mischtechniken arbeitet, hat sich mit zahlreichen Ausstellung im Lande einen Namen geschaffen.