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Mein Sohn soll nicht auf Dieter angesprochen werden

Sie war fünf Jahre lang die Freundin von Dieter Bohlen ? heute nimmt Estefania Küster seinen Namen nicht mal mehr in den Mund. Mit dem Seitenblicke Magazin sprach die 31-Jährige dennoch über ihren Ex, über die Trennung im Jahr 2006 und warum sie mit ihrem Sohn nach Mallorca "geflohen" ist.

Mallorca im September 2010. Estefania macht es sich auf ihrem Platz unter einem weißen Sonnendach mit Blick aufs Meer gemütlich. Sie ist den Rummel hier beim Nobelitaliener Campino, mitten im Golfresort “Camp del Mar”, längst gewohnt. DER Promitreff auf Mallorca gehört nämlich ihrem Freund Pino Persico. Er war einer der Gründe, warum die 31-Jährige vor zwei Jahren “die beste Entscheidung ihres Lebens traf” und von Hamburg nach Spanien auswanderte.

“Maurice soll normal aufwachsen”

Ganz abgesehen von der Liebe zum deutschitalienischen Erfolgsgastronomen ist Estefania aber auch wegen ihres heute fünfjährigen Sohnes Maurice Cassianins Ausland gegangen. “Ich wollte den Kleinen schützen. Es gibt ja kaum Leute in Deutschland, die seinen Vater nicht kennen. Und ich wollte, dass der Kleine ganz normal aufwächst, einen normalen Alltag hat und ihn keiner auf seinen Vater anspricht”, erzählt sie und nimmt einen großen Schluck von ihrem Apfelsaft gespritzt.

Denn der Vater von Maurice ist Poptitan Dieter Bohlen. Über ihn und die fünfjährige Beziehung, die 2006 in die Brüche ging, spricht Estefania nur ungern. Und wenn, dann erwähnt sie niemals Bohlens Namen. “Ich hab die Trennung meinem Sohn zuliebe nie an die große Glocke gehängt”, sagt sie mit fester Stimme. “Die Presse hat von der Trennung auch erst Monate später Wind bekommen, als er mit einer neuen Frau aus Mallorca zurückkam …”

Abschied für immer

Sie zögert kurz, atmet tief ein und fügt mit einem Augenzwinkern hinzu: “Ich wusste ja genau, was für eine große Medienwirkung mein Ex hat. Deshalb bin ich auch extra an dem Tag ausgezogen, als der WM-Auftakt Costa Rica gegen Deutschland stattfand. Es waren ja immer, wirklich immer, Fans vor der Haustür, die vorsingen, ein Autogramm oder Fotos wollten. Aber an dem Tag, da war ich mir sicher, sitzen sie alle vor ihren Fernsehern!”

Klingt komisch, war es aber nicht. Ihr sei die Trennung von Bohlen nicht gerade leicht gefallen, erzählt sie jetzt. “Mein Sohn war ja erst ein paar Monate alt.” Aber: “Als ich ging, hatte ich alles schon verarbeitet. Und mir war klar, dass, wenn ich meine letzte Tasche aus diesem Haus nehme, ich nie wieder zurückkommen würde!”

(Seitenblicke Magazin/Foto: Martin Kucera)

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