Am Stuhleck in Spital am Semmering zog sich ein 62-jähriger Wiener bei einem Skiunfall schwere Verletzungen zu. Am Zauberberg erlitt eine 25-jährige Wienerin einen folgenreichen Rodelunfall, und auf der Hohen Veitsch gerieten vier Tourengeher aus Wien bei Nebel und Sturm in alpine Notlage, hieß es am Montag seitens der Landespolizeidirektion Steiermark.
25-Jährige verletzte sich bei Rodelunfall am Semmering schwer
Die Wienerin war gegen 12.50 Uhr mit einer Leihrodel am Zauberberg am Semmering gestürzt und erlitt schwere Verletzungen. Sie wurde mit dem Rettungshubschrauber in das LKH Wiener Neustadt geflogen. Keine drei Stunden später stürzte der Skifahrer aus Wien am Stuhleck beim Abschwingen nach der Zeitauslösung auf der Speedstrecke. Auch er wurde schwer verletzt in das LKH Wiener Neustadt geflogen.
Wiener gerieten auf der Hohen Veitsch in Bergnot
Am Abend war die Bergrettung abermals im Einsatz, diesmal auf der Hohen Veitsch: Vier Wiener im Alter von 34 bis 36 Jahren hatten am frühen Nachmittag das Gebirgsplateau erreicht, doch dann verloren sie bei Sturmböen, Nebel und minus 15 Grad Celsius die Orientierung. Sie konnten ihren Standort mittels GPS den Einsatzkräften mitteilen und bauten sich dann eine Schneehöhle. Gegen 19.30 Uhr erreichten Bergrettung und Alpinpolizisten die vier Wiener, die etwas unterkühlt waren. In Begleitung der Retter konnte das Quartett aber noch selbstständig ins Tal abfahren.
(APA/red)