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Mehrere US-Soldaten ertranken in Texas bei einer Übung

Beim Durchqueren eines Hochwasser führenden kleinen Flusses sind im US-Bundesstaat Texas mindestens fünf Soldaten ertrunken. Das gab das US-Militär am Stützpunkt Fort Hood in der Nacht auf Freitag (Ortszeit) bekannt. Vier weitere Soldaten galten noch als vermisst, wie der Stützpunkt bestätigte. Er bezeichnete den Unfall als eine Tragödie.


Das Fahrzeug der Soldaten einer Artillerieeinheit war im Owl Creek in der Nähe des Stützpunkts von einer plötzlichen Flutwelle erfasst worden und umgestürzt. Drei Soldaten wurden leicht verletzt aus den Fluten geborgen. Die Einheit war nach Informationen von CNN vor neun Monaten aus Südkorea zurückgekehrt.

Zu dem Unfall sei es in einem hügeligen Waldstück gekommen, hieß es. Die Soldaten nahmen an einem routinemäßigem Training teil, als das Fahrzeug von der Wucht des Wassers weggefegt wurde. Drei der Leichen wurden flussabwärts gefunden. Fort Hood liegt etwa 110 Kilometer nördlich von der Hauptstadt Austin. Tagelange Regenfälle hatten in der Region zum Teil schwere Überschwemmungen verursacht, in denen in den vergangenen Tagen insgesamt sechs Menschen starben.

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