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Mehrere Tote bei Tanklaster-Explosion in Mexiko

Feuerwehr war schwer beschäftigt
Feuerwehr war schwer beschäftigt
Bei der Explosion eines Tanklasters nördlich von Mexiko-Stadt sind Dienstag mindestens 19 Menschen ums Leben gekommen.

Über 30 seien bei dem Unglück in der Ortschaft Ecatepec nahe der mexikanischen Hauptstadt verletzt worden, sagten Bürgermeister Pablo Bedolla Lopez. Ein Lastzug mit Flüssiggas war in ein Haus gerast. Rund 27 Häuser wurden demnach bei der Explosion beschädigt. Im Fernsehen war zu sehen, wie Feuerwehrleute in den rauchenden Trümmern eines Hauses nach Verschütteten suchten. Ein Haus direkt an der Straße wurde völlig zerstört. Zahlreiche Autos brannten aus.

Der Lastzug habe Flüssiggas transportiert, sagte der Polizeichef des Bundesstaats Mexico, Salvador Neme. Unter den Verletzten seien auch fünf bis sechs Kinder. Der Fahrer des Lasters sei in ein Krankenhaus gebracht worden und befinde sich dort in Gewahrsam.

“Das ganze Haus hat gewackelt”

Laut Medienberichten hatte der Fahrer in einer Kurve die Kontrolle über den Lastwagen verloren und war in eine Hauswand gerast. Die Druckwelle der Explosion habe den Tank rund 500 Meter von der Unglücksstelle weggeschleudert, berichtete die Zeitung “La Jornada” in ihrer Internetausgabe.

“Wir haben eine heftige Explosion gehört, davon sind wir aufgewacht”, sagte der Anrainer Felipe Ramos Martinez im Radiosender Formato 21. “Das ganze Haus hat gewackelt, der Schaden ist sehr groß. Wir sind sofort raus, um zu sehen, was passiert ist.”

 

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