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Mehr Sicherheit für die Innere Stadt gefordert

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Überfälle und Taschendiebstähle - die höchste Kriminalitätsrate in Wien fällt auf den ersten Bezirk - Bewohner und Geschäftsleute der City diskutierten mit der Polizei über die Sicherheit im Bezirk.

Viele Bewohner des ersten Bezirks zeigen sich durch die gestiegene Alltagskriminalität verunsichert. Sie fordern bei einer Diskussionsveranstaltung Mittwochabend ausdrücklich mehr Polizisten auf den Straßen, meldet ORF.at

Der Leiter des Kriminalamtes, Roland Horngacher, verweist darauf, dass seit letztem Jahr mehr Streifen unterwegs und vor allem Zivilpolizisten im Einsatz sind. Wenn man 133 wähle, hätte man innerhalb von maximal drei Minuten ein Einsatzmittel vor Ort, sagt Horngacher.

Eine eigene Einsatztruppe befasst sich mittlerweile auch mit dem Massendelikt “Taschendiebstahl durch organisierte Banden”, heißt es von der Polizei. Daneben gehören aber auch die Drogenkriminalität und der nächtliche Vandalismus im Bermudadreieck zu den Hauptanliegen der Bewohner. Polizei-Vizepräsidentin Michaela Pfeifenberger hat am Ende der Diskussionsveranstaltung mehr uniformierte Polizisten in der Inneren Stadt versprochen.

Zudem will man künftig öfters Veranstaltungen zum Thema Sicherheit im ersten Bezirk stattfinden.

Redaktion: Claus Kramsl

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