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Mehr Rücksicht im Verkehr: Werbung wird für Beachtung von roten Ampeln

Werbung für die Beachtung von roten Ampeln in Wien.
Werbung für die Beachtung von roten Ampeln in Wien. ©APA
In Wien wird wieder für mehr Rücksicht unter den Verkehrsteilnehmern auf den Straßen geworben. Konkret geht es dieses Mal um Kreuzungsbereiche und mehr Aufmerksamkeit für rote Ampeln.
"Rücksicht hat Vorrang"

Dies geschieht im Rahmen der 2012 von der Stadt und Partnerorganisationen gestarteten Initiative “Tschuldigen”. Am 8. November wird dazu ein Spot in ausgewählten Wiener Kinos zu sehen sein, auch auf der “Tschuldigen”-Webseite gibt es Informationen zum Thema, teilte Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou (Grüne) am Donnerstag mit.

Der Grund für die Wahl des neuen Schwerpunktthemas: Zwischen 2007 und 2011 sind in der Bundeshauptstadt 13 Menschen durch die Nichtbeachtung roter Ampeln ums Leben gekommen, 2.789 wurden verletzt, hieß es in der Aussendung. Die Kampagne richtet sich an alle Verkehrsteilnehmer – vom Fußgänger bis zum Autofahrer.

“Tschuldigen”-Kampagne in Wien

Die “Tschuldigen”-Kampagne wurde 2012 ins Leben gerufen. Die Grundlagen dafür wurden von der Stadt gemeinsam mit Verkehrsorganisationen wie dem Kuratorium für Verkehrssicherheit, ARBÖ, ÖAMTC, Verkehrsclub Österreich (VCÖ), der ARGUS, IG-Fahrrad, Walk Space und der Taxi-Innung erarbeitet.

Auch die Arbeiterkammer, die Wirtschaftskammer, die Wiener Linien, die Mobilitätsagentur oder der Österreichische Rollsportverband wie auch Blinden- und Sehbehindertenorganisationen sind beteiligt.

Ziel ist es, den respektvollen und fairen Umgang im Straßenverkehr zu fördern.

(APA)

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