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Mehr Grünflächen, weniger Parkplätze

Die DOase ist ein Beispiel dafür, wie Parkplätze genutzt werden könnten.
Die DOase ist ein Beispiel dafür, wie Parkplätze genutzt werden könnten. ©Stadt Dornbirn
"Garten statt Parken" lautet das Projekt des Energieinstituts im Rahmen der Umweltwoche.

Dornbirn. Was passiert, wenn aus Parkplätzen Grünflächen entstehen? Wie würde eine Stadt aussehen, in der der Verkehr automatisiert, vorwiegend öffentlich, mit dem Fahrrad oder zu Fuß stattfinden würde? Einen Einblick dazu ermöglicht die Mobilitätswoche mit dem Projekt Garten statt Parken. Gemeinsam mit dem Energieinstitut verwandelt die Stadt am 6. September einen Parkplatz in der Marktstraße in einen Garten. „Unsere Mobilität entwickelt sich ständig weiter. Technische Neuerungen und zusätzliche, attraktive öffentliche Angebote werden sich zukünftig auch auf unser Mobilitätsverhalten auswirken“, erklärt Stadtplanungsstadtrat, Vizebürgermeister Julian Fässler. „Mit dieser Aktion wagen wir einen Blick in die Zukunft.“

Nutzungspotenzial von Parkplätzen

Im Durchschnitt wird ein PKW nur eine Stunde am Tag gefahren und benötigt für die restlichen 23 Stunden viel Platz. Das Energieinstitut Vorarlberg hat im Rahmen der VMOBILWoche 2023 das Projekt "Garten statt Parken" ins Leben gerufen, um das Nutzungspotenzial von Parkplätzen in Gemeinden und Städten aufzuzeigen. Die Idee ist, Parkplätze temporär in kleine Gärten, Parks und Begegnungszonen zu verwandeln und so die Bürger:innen für alternative Nutzungsmöglichkeiten von Parkflächen zu sensibilisieren.

Am Mittwoch, dem 6. September wird dazu ein Parkplatz in der Marktstraße für einen Tag durch Requisiten wie Rollrasen oder Liegestühle in einen Garten umgestaltet. Dies soll den Bürger:innen zeigen, welche Möglichkeiten es gibt, den städtischen Raum anders zu nutzen und gleichzeitig ein angenehmes Ambiente für Familien und Passanten schaffen.

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