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Mehr Geld für Kinderschutz: Wien erhöht Förderung für Organisation "möwe"

"Möwe" ist laut Wiederkehr ein langjähriger verlässlicher Partner in Sachen Kinderschutz.
"Möwe" ist laut Wiederkehr ein langjähriger verlässlicher Partner in Sachen Kinderschutz. ©APA/GEORG HOCHMUTH
Die Förderung für die Kinderschutzorganisation "möwe" wird von der Stadt Wien aufgestockt. Stadtrat Christoph Wiederkehr betonte, dass damit eine verlässlicher Partner in Sachen Kinderschutz unterstützt wird.

Wien erhöht die Förderung für die Kinderschutzorganisation "möwe". Es handle sich dabei um einen sehr bedeutsamen Anbieter in der ambulanten Betreuung, wie der zuständige Stadtrat Christoph Wiederkehr (NEOS) betonte. Konkret wird die städtische Fördersumme um zwei Drittel auf 100.000 Euro jährlich erhöht, teilte sein Büro der APA mit.

Wien erhöht Förderung für Kinderschutzorganisation "möwe"

Die Aufstockung ist Teil des sogenannten Aktionsplans Kinderschutz, der von Wiederkehr nach den Missbrauchsvorwürfen gegen einen Pädagogen in einem städtischen Kindergarten angekündigt wurde. "Kinderschutz steht in Wien an erster Stelle, denn jedes in dieser Stadt lebende Kind soll die Voraussetzung für ein unbeschwertes, glückliches Leben haben. Den aktuellen Herausforderungen, die durch mehrere Krisen noch verstärkt wurden, begegnen wir mit einem Bündel an Maßnahmen, die den Kinderschutz in Wien weiter verstärken werden", sagte Wiederkehr.

Die Aufstockung der Fördermittel sei hier einer von vielen Mosaiksteinen. "Möwe" sei als ein langjähriger verlässlicher Partner in Sachen Kinderschutz, hob der Stadtrat hervor. Hedwig Wölfl, die Geschäftsführerin der Organisation, zeigte sich in einer Stellungnahme erfreut und betonte: " Kinder und Jugendliche, die Gewalt erleben mussten, brauchen rasch und nachhaltig umfassende und professionelle Hilfe - wir als Erwachsene und die Stadt Wien als Fördergeberin sind dafür verantwortlich."

(APA/Red)

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