Mit Vorarlberg und Burgenland liegt Wien am unteren Ende der Statistik. Von 25 Geisterfahrern im Jahr 2003 ist die Zahl im Jahr 2004 auf 21 gesunken. Allein auf der Südosttangente waren es rund um die Hälfte weniger als im Vorjahr.
Dagegen haben sich die Alarme auf der A4, der Ostautobahn, im Stadtgebiet nahezu verdoppelt. Einmal wurde im Vorjahr in Wien auch abseits der Autobahnen und Schnellstraßen Geisterfahrer-Alarm gegeben, nämlich am Wiedner Gürtel.
Niederösterreich “Spitzenreiter”
Die meisten Geisterfahrer gab es im vergangenen Jahr in Niederösterreich. Insgesamt waren es 135 Meldungen. Die meisten Geisterfahrer waren auf der A2, der Südautobahn, im Raum Wiener Neustadt unterwegs.
Ein tödlicher Unfall
Der einzige tödliche Geisterfahrerunfall ereignete sich in Niederösterreich: Im August starb eine Person auf der Ostbahn zwischen Schwechat und der Wiener Stadtgrenze.