An der Zählstelle in der Argentinierstraße wurden im Jänner 2007 rund 40 bis 45 Prozent der Juniwerte 2006 gezählt. Generell werde Radfahren in der kalten Jahreszeit immer beliebter.
Auch in absoluten Zahlen ist das Radverkehrsaufkommen beeindruckend: So wurden am Opernring am 10. und 11. Jänner jeweils rund 2.400 Pedalritter gezählt. Im Vergleichsmonat des Vorjahres lag der Bestwert gerade einmal bei 955. Der allerbeste Sommertag bei der Oper war Jahr 2006 der 5. Juli – ein Mittwoch – mit 5.526 Radlern.
In der Argentinierstraße, am Westbahnhof und der Lasallestraße waren es im Jänner 2007 an den besten beiden Tagen jeweils rund 1.000, im Jahr zuvor dagegen nur rund 500. Der Sommerbestwert in der Argentinierstraße lag 2006 bei 2.289 Radfahrern.
Die neuesten Zahlen dokumentieren den erfreulichen Trend, dass das Rad das ganze Jahr hindurch als gesunde und umweltfreundliche Alternative zum Auto gesehen und nicht nur im Sommer genutzt wird, erklärte Schicker: Für die Stadt sind die Ergebnisse die Bestätigung im Bemühen, eine adäquate Infrastruktur zur Verfügung zu stellen und auch im Winter für benutzbare Radfahranlagen Sorge zu tragen.