Sogar in den normalerweise sehr trockenen Regionen Gansu und Xinjiang im Nordwesten seien diese Woche vier Menschen gestorben, meldete die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua.
Die Katastrophe ist bisher in Europa kaum beachtet worden – anders als die Überschwemmungen in England. Dort sind bisher drei Menschen ums Leben gekommen.
Zudem fegte am Mittwoch ein Tornado durch 33 Dörfer im östlichen Landkreis Yinshang. Die Gemeinden gehörten zu denen, die schon von den Überschwemmungen am härtesten betroffen waren. Das Fernsehen zeigte entwurzelte Bäume, umgeknickte Strommasten und abgedeckte Häuser.
Süd- und Südostchina dagegen macht eine Dürre zu schaffen: In den Provinzen Zhejiang und Jiangxi könnten die Temperaturen auf 40 Grad Celsius steigen, erklärte das Nationale Wetterzentrum. Laut Xinhua droht mehr als 300.000 Menschen in Jiangxi und rund einer halben Milion im benachbarten Hunan Trinkwassermangel.