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Mehr als 30 Verletzte

Bei der Explosion einer Autobombe sind in der südserbischen Provinz Kosovo mehr als 30 Menschen verletzt worden. Durch die Explosion seien mehrere Fahrzeuge in Brand geraten.

Der Sprengsatz detonierte am Freitagabend in einem belebten Viertel der Hauptstadt Pristina, wie ein NATO-Sprecher sagte. Alle Opfer seien Albaner. Durch die Explosion seien mehrere Fahrzeuge in Brand geraten.

Nach Angaben des Sprechers der UNO-Polizei, Barry Fletcher, mussten 32 Menschen im Krankenhaus behandelt werden. Neun von ihnen seien schwer verletzt, aber außer Lebensgefahr. Bei der Explosion seien mindestens acht Autos schwer beschädigt worden. Auch umliegende Gebäude und Geschäfte seien beschädigt worden.

Vermutlich seien die Schäden noch größer und würden erst bei Tageslicht in ihrem Umfang deutlich, sagte Fletcher weiter. Zu Verdächtigen und einem möglichen Motiv konnte er zunächst nichts sagen. Die Provinz Kosovo untersteht seit 1999 der gemeinsamen Kontrolle von UNO und NATO.

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