Für die MedUni hätte dies unmittelbare Auswirkungen auf die Gesundheits-und Krankenversorgung in Ostösterreich sowie einschneidende Benachteiligungen im internationalen Forschungswettbewerb. Auch wichtige Bauvorhaben wie der Neubau des Krebsforschungsinstituts sind gefährdet. Besonders bedrohlich ist die Situation auch in der Lehre: die PhD-Programme der MedUni Wien,die zu den erfolgreichsten in Österreich gehören, laufen Gefahr, wieder abgeschafft zu werden.
Der drohende Personalabbau hätte auch unmittelbare Auswirkungen bei der Facharztausbildung: mögliche Schliessungen von einzelnen medizinischen Fachbereichen wäre die Folge.
Am heutigen Aktionstag der MedUni Wien ist neben VertreterInnen des Rektorats,des Unirats, des Senats und des Betriebsrats auch Josef Penninger, Direktor des IMBA, zu Gast, der nachhaltig die Forderung nach Förderung der österreichischen medizinischen universitären Forschung von der Politik und der Wirtschaft eingefordert hat.