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Matt Damon: James Bond Relikt der 60er

©AP
Matt Damon, Darsteller des ehemaligen CIA-Auftragskillers mit Gedächtnisschwund in der „Jason-Bourne-Trilogie", sieht seinen Helden als Gegenpol zu James Bond.  

Die beiden fiktiven Agenten-Charaktere hätten nur die Initialen gemeinsam, sagte der 36-jährige US-Schauspieler der AP. Ansonsten aber sei Bourne ein Gejagter mit paranoiden Zügen, die ihm Menschlichkeit verliehen. Bond sei dagegen ein Imperialist und damit ein altbackenes Überbleibsel der sechziger Jahre.

Bond liebe seine Arbeit als Geheimagent sowie das Leben, das sich um diesen Posten ranke, sagte Damon. Er bringe Leute einfach um und lache darüber, er nutze Frauen aus, die er im Grunde verachte, und er liebe technischen Schnickschnack. Bond sei Teil der Regierung, was auf Bourne nun gar nicht zutreffe. Zudem sei Bourne ein Monogamist, der immer nur an seine getötete Freundin denke. Der dritte Film der Serie, „The Bourne Ultimatum“, kommt am 3. August in die amerikanischen Kinos.

Auf die Frage, wer in einem Zweikampf zwischen Bond und Bourne wohl siegen würde, antwortete Damon: „Ich würde nicht gegen Bourne wetten, aber Bond hat all diese technischen Hilfsmittel.“

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